eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation aus einer ungewöhnlichen Perspektive.

Wenige Tage nach der gewaltsamen Abschiebung einer in Österreich integrierten Familie nach Georgien nahm ich dieses Ereignis zum Anlass, in einer QHHT-Sitzung dem Höheren Selbst der Klientin ein paar Fragen über die momentane Situation, die Befindlichkeit der Menschen, die Situation der abgeschobenen Familie und die Haltung der Politiker zu stellen. Es wurde daraus ein interessantes Gespräch. Zur Klärung: Das Höhere Selbst ist ein Aspekt des Menschen, das in tiefer Trance Zugang zu Informationen und Perspektiven hat, was im Wachzustand nicht so leicht möglich ist.
Hier die Key Points zusammengefasst:
- Keine Angst haben, kein Widerstand, Selbstliebe leben, Bemühen ist out
- Wir sind in einem körperlichen und energetischen Umbau
- Die Kinder der nach Georgien abgeschobenen Familie haben auch Kraft und Liebe bekommen, viel Solidarität gespürt. Sie haben uns einen Dienst erwiesen, indem sie aufgezeigt haben, was nicht in Ordnung ist
- Politiker agieren kompetenzlos
- Es werden mehr Frauen in die Politik kommen
- Wir sollen mehr Spaß haben, keine Diskussionen über die Thematik führen, Widerstand vermeiden
ANGST ÜBERWINDEN
Conny: Was kannst du uns über die gegenwärtige Situation sagen, das uns guttut?
Höheres Selbst: Es gibt überhaupt keinen Grund, sich zu fürchten, wenn man bewusst bleibt. Man muss einfach aufpassen, dass man keine Gedanken denkt, die im Kollektiv sind. Das sind nicht die eigenen. Das muss man unterscheiden lernen. Man muss merken, ganz schnell merken, dass man sich da etwas eingefangen hat wie einen Schnupfen. Man muss endlich aufhören, sich informieren zu wollen, weil alles verdreht jetzt ist. ….. im Moment sind alle Informationen verdreht, nicht klar. Und man soll keine Angst haben. Aber Angst hat man nur dann nicht, wenn man sich nichts einfängt.
C: Nichts einfängt, meinst du das Einfangen an „verdrehten“ Infos?
HS: Na Gedanken darüber, die man sich macht. Man fragt sich was, und dann kommt man irgendwo hin im Kopf, meist ist das ein Blödsinn………
C: Das sind dann Gedanken, die im Kollektiv sind. Was sind das für Gedanken, die im Kollektiv sind, weil du gesagt hast, es ist alles verdreht, was ist das?
HS: …………… je nachdem, wer welche Gedanken ins Feld gibt, oder welche Masse von Menschen welche Gedanken haben, in der Stadt ist es sowieso intensiv……. oder wenn alle vorm Fernseher sitzen … man kann richtig die Uhrzeit schauen…….wann hab ich mir schon wieder Sorgen gemacht?……
C: also wenn die Leute Nachrichten schauen und vor dem Fernseher sitzen, dann werden Gedanken ins Kollektiv, ins Feld, geschickt, die uns nicht gut tun.
SELBSTLIEBE
HS: Jetzt ist die Zeit für jeden von uns, Selbstliebe zu leben – das soll nicht nur ein Wort sein, sondern soll gelebt werden – es muss immer alles ins Herz rutschen[1]. Und dann wirklich lieb sein zu einem selber. Kein Urteil mehr haben über das, was früher passiert ist, auch nicht mehr drüber nachdenken. Wenn was kommt, dann fallenlassen[2]. ….. und alle Beziehungen, die man hat, auf ein neues Niveau bringen. Weil man das jetzt vergisst, was war ……. und jeden anderen anschauen, wie wenn man was von ihm lernen könnte. Und wenn‘s nicht geht, dann muss man die Leute lassen, aber gleich, nicht herumprobieren, sich nicht bemühen. Und nicht in den WIDERSTAND gehen, wenn jemand nicht will. Das ist das Allerwichtigste …….. aber auch nicht in den Widerstand zu sich selber. Wenn man einmal nichts machen will, dann will man halt nichts machen. Man braucht nicht alles durchdenken, was man tut. Man braucht nur auf einer Linie bleiben, fokussiert sein auf das, was man tut, aber man kann sich auch manchmal hinsetzen und ein „Päuschen“ machen.
UMBAUTEN
Und das Wichtigste sind jetzt die UMBAUTEN. Jeder hat einen körperlichen Umbau, jeder, auch die, die keine Therapie machen, werden umgebaut, weil sie auch den Energien ausgesetzt sind, die jetzt herrschen, den Veränderungen. Jetzt ist das Wichtigste, da mitgehen, gut essen, leicht essen, viel trinken, sich das nehmen, was einem guttut, Nahrungsergänzungen etc, was guttut. Auf keinen Fall irgendwas machen, wo man sich denkt, ich muss mich jetzt bemühen. BEMÜHEN IST VÖLLIG OUT. Bemühen bringt gar nichts mehr, das war früher, dass man sich bemüht hat, wenn man was erreichen wollte, aber jetzt, je mehr man sich bemüht, umso schlechter wird es. Und Bemühen ist immer so, dass der Verstand vorrangig ist und der Stress, ich will es richtig machen. Das braucht man nicht. Man macht etwas, aber man macht es mit der richtigen Energie. Man macht es, weil man sagt, ich schaff das, ich brauch so lang wie ich brauch, ich mach es mit Liebe, das Leben kommt mir entgegen, und dann geht das auch.
C: also nicht anstrengen, kein Stress, da erreicht man genau das Gegenteil. Ich stell mich ganz einfach drauf ein und sag mir, das geht alles ganz leicht, und dann fließt es von selber.
HS: aber manchmal rappelt es, es gibt Herausforderungen, aber das macht nichts, weil dann ist was los, man lernt neue Leute kennen ….. manchmal gibt es auch Stillstand. Stillstand ist auch ganz gut. Man muss einfach aufhören, das zu bewerten. Stillstand ist auch ok manchmal.
SICH EINSETZEN FÜR ANDERE
C: Ich hab eine Frage über diese Familie, wo die Kinder nach Georgien abgeschoben worden sind. Sich da nicht zu ärgern oder sich keine Sorgen zu machen, wie es diesen Kindern geht, ist ja ganz schwer. Und wenn man dann sieht, wie die Politiker das inszenieren, dann denkt man sich, wie kann man solche Sachen machen, dass man einer Familie und besonders den Kindern dieses Leid antut. Was kannst du aus deiner Perspektive dazu sagen?
HS: Die sind schon arm, aber die sind trotzdem nicht nur arm. So viele Leute haben sich für sie eingesetzt, und sie haben was erlebt, was viele andere Menschen nie erleben werden in ihrem Leben, dass sich so viele Menschen für sie einsetzen und Solidarität zeigen. Sie haben sich das auch ausgesucht[3], dass sie das machen für uns, und sie werden sehr stark dadurch werden. Man darf nicht vergessen, sie sind ja nicht allein. Da sind so viele Menschen, andere Kinder, die Eltern und die Medien. Das ist eigentlich ein Liebesdienst von ihnen, dass sie das machen für uns, denn die Menschen werden darüber nachdenken, dass man gewisse Sachen nicht machen soll. Und dass das liebevolle Einbringen mehr zählt als ein Gesetz. Weil, sie haben sich ja voll integriert, andere Leute integrieren sich nicht.
C: das heißt also, obwohl es sehr traurig ist für die Kinder, haben sie auch sehr viel bekommen.
HS: Liebe und Zuspruch.
WIE HABEN DIE POLITIKER AGIERT?
C: Was kannst du uns über die Politiker sagen, die das inszeniert haben?
HS: Naja. die wissen auch nicht mehr, wo‘s lang geht. Die waren gewohnt, ihre Sachen zu machen, unauffällig. Jetzt kommt alles an die Öffentlichkeit. Die werden alle destabilisiert dadurch. Jetzt müssen sie zum ersten Mal überlegen, ob das, was sie machen, richtig ist. Die haben einen Mega Stress, das ist gut so, sie müssen auch was lernen. Und im Grunde genommen merken sie ja, wie……….…. wie „dumm“ ist ein schlechtes Wort ……aber wie kompetenzlos sie sind. Sie merken es eh, und sie wissen, dass es alle wissen, und jetzt haben sie Stress, und das ist gut. Sie waren eh immer schon so, aber früher hat keiner hingeschaut, und jetzt schaut jeder hin, das ist wie ein Scheinwerfer. Auf jeden ein Scheinwerfer. ……. Die werden genauso gemobbt wie wir. Das ist wie ein Spießrutenlauf für sie alle.
C: von wem werden sie denn gemobbt?
HS: Durch diese Beobachtung, sie wollen alle beobachten, aber sie werden jetzt auch selbst beobachtet die ganze Zeit.
C: Sie kriegen jetzt nicht die Art von Aufmerksamkeit, die sie gerne hätten……
HS: Sie werden ja auch kontrolliert von der Masse. Alle schauen hin und fotografieren und filmen, und das sind sie natürlich nicht gewohnt. Sie sind gewohnt, dass sie in der Verborgenheit machen können, was sie wollen, einfach geistlos, irgendwas, ja nicht auffallen. Jetzt stehen sie im Rampenlicht, negativ im Rampenlicht, sie kriegen eine negative Aufmerksamkeit, was alles nicht stimmt. Jetzt wissen sie wenigstens, wie das ist, und das wird auch ihren Charakter abschleifen. Das wird ein bisschen dauern, aber es wird. Sie brauchen einem nicht leidtun. Sie schwitzen eh jeden Tag…..
ZUKUNFT DER ÖSTERREICHISCHEN POLITIK
C: Es hat sich auch gezeigt, dass sich offenbar die öffentliche Meinung ein bisschen von Kurz zu Pamela Rendi Wagner hingezogen hat. Was kannst du uns dazu über die Zukunft der österreichischen Politik sagen?
HS: es werden auf alle Fälle mehr Frauen kommen, müssen auch. Aber mehr junge Frauen, die auch eine gute Ausbildung haben und wissen, was sie tun. Sie reden klarer und sind weniger fremdbestimmt. Und jetzt ist halt noch jeder da, der grad da ist, die können jetzt auch noch ein bisschen ihr Bestes tun, aber die sind alle so wie wir in einer Lernphase, die sind alle so wie wir im Umbau, und man sieht ihnen das auch an, die sind fix und fertig… Und jeder glaubt, dem anderen geht’s besser, aber das stimmt ja gar nicht.
C: Das finde ich sehr interessant, was du gesagt hast, dass wir jetzt alle in einem ganz intensiven Umbau sind.
HS: Die Egos sterben überall jetzt und machen viel Lärm. Und die, die halt nicht sterben wollen, da werden die Leute gehen müssen. Die gehen eh, denn die halten das nicht aus ………… Körperlicher Umbau, gesellschaftlicher Umbau, alles baut sich um ….. Wir schauen immer nur auf das, was gerade passiert. Wir haben keinen Überblick, als Mensch, und dann leiden wir natürlich an manchen Sachen, aber so zusammen geholfen wie jetzt haben die Leute schon lange nicht mehr bei manchen Dingen. Jetzt lernen sie es wieder.
C: Das hat man ja gesehen, was jetzt passiert ist in der Öffentlichkeit: es muss oft was Furchtbares passieren, damit man zum Nachdenken kommt.
HS: ja das muss.
SPASS HABEN
C: Gibt es dazu noch was zu sagen?
HS: Ihr sollt alle mehr Spaß haben, das kostet kein Geld, und das ist Energie. Ihr sollt oben bleiben und eigentlich die Skurrilität sehen, wie sich der Mensch so durchwurstelt. Das ist sein „River of Change“. Nicht diskutieren mit jemanden drüber, keine Diskussionen, das bringt immer Widerstand irgendwo, den eigenen oder von den andern. Den Widerstand fühlen, das wirft einen zurück.
Das Wichtigste ist die eigene Entwicklung jetzt. Und den eigenen Stern leuchten lassen.
[1] Gemeint ist, man muss es spüren können.
[2] Gemeint ist, man soll es loslassen, vergessen können, ignorieren.
[3] Spirituell gesehen, trifft die Seele vor der Inkarnation Entscheidungen, um Veränderungen zu bewirken und um zu lernen. Man sucht sich ganz bewusst Herausforderungen, um an ihnen zu wachsen. Dieser Standpunkt ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber kann helfen, wenn man selbst in einer herausfordernden Situation steckt. Dann kann man sich fragen, was kann ich daraus lernen? Warum hab ich mir das ausgesucht?
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