Während der Februar als Monat der romantischen Liebe bekannt ist, und es überall genug Ideen gibt, wie man das ausgiebig feiern kann, lade ich dich hier ein, DICH SELBST zu feiern.
Wenn du voll und ganz in deine Selbstliebe hineinwächst, dann verfügst du über eine tiefere Quelle der Liebe, die du mit anderen teilen kannst. Du fühlst dich wohler in deiner Haut, schätzt dich selbst und deine Handlungen mehr und stärkst die Verbindung zwischen Geist, Körper und Seele. Du wirst präsenter im Umgang mit deinen Lieben und inspirierst andere dazu, sich selbst auch mehr zu lieben! Weiter unten findest du die Beschreibung und ein Audio einer kurzen wirkungsvollen Atemübung.
Wie kannst du Selbstliebe praktizieren?
- Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen. Du bist einzigartig, und niemand ist so wie du. Was du in die Welt bringst, zeichnet dich aus und unterstreicht deine Persönlichkeit.
- Sei nett zu dir selbst, wenn du einen FEHLER machst. Es gibt keine Fehler, nur Erfahrungen. Diese sind Gelegenheiten zum Lernen und Wachsen.
- Setze dir selbst und anderen gesunde Grenzen. Spür in dich hinein, wenn dir etwas oder jemand anderer nicht guttut. Ein ungutes Gefühl in der Magengrube oder rund ums Herz ist immer ein Hinweis, Stopp zu sich selbst und zu anderen zu sagen. Wenn du deine eigenen Bedürfnisse respektierst, dann wirst du auch dich selbst mehr respektieren. Das mag am Anfang ein bisschen Übung brauchen, du kannst das als ein interessantes Lernprojekt für dich sehen.
- Fröhliche, positive Musik, besonders am Morgen, hebt die Stimmung ganz ganz schnell und öffnet das Herz.
- Wähle achtsam aus, womit du dein Gehirn und deinen Körper fütterst, und nähre dich mit gesunden Lebensmitteln, aufbauenden Inhalten, unterstützenden Menschen und bereichernden Meditations – und Yogapraktiken.
- Hier findest du eine kurze, aber sehr effiziente MEDITATIONS- UND ATEMÜBUNG, die du leicht in den Alltag integrieren kannst.
3 Schritte zur Selbstliebe
Nimm dir ein paar Minuten Zeit und Ruhe, 5 Minuten genügen.
- Schließe deine Augen und richte dein Bewusstsein auf dein Herzfeld mitten im Brustkorb. Berühre dein Herz ganz leicht mit einem Finger oder mit der offenen Handfläche. Atme jetzt ein wenig langsamer als sonst, so sendest du eine Message an deinen Körper: ich bin in Sicherheit.
- Atme etwas länger AUS als du EINatmest, das aktiviert die Entspannungsreaktion in deinem parasympathischen Nervensystem. Atme auf 4 ein und auf 6 aus. (Zähle im Geist mit). Mach das ein paarmal und fühle langsam die Veränderung in deinem Körper.
- Während du weiter atmest, fühle dich dankbar ohne bestimmten Grund. Du kannst dabei an irgendetwas oder an irgendjemand denken. Mache das so gut du kannst. Lächle dabei, denn es hat sich gezeigt, dass einer der Zugangspunkte zum parasympathischen Nervensystem die äusseren Mundwinkel sind.
Atme, fühle Dankbarkeit, lächle und fühle die Veränderung in deinem Herzen. Geniesse:) Nimm jetzt einen letzen Atemzug und dann öffne langsam die Augen. Wie fühlst du dich jetzt?
Mache diese Übung mehrere Male am Tag, nach dem Aufwachen, vor dem Einschlafen und zwischendurch (notfalls auch auf der Toilette während der Arbeitszeit). Am Anfang ist es ideal, zur Erinnerung einen Timer zu setzen.
In diesem Audio führe ich dich durch die Übung:
Gregg Bradens Breath of Resilience
Ein starkes Herz ist ein guter Beitrag für Ausgeglichenheit und Gesundheit. Gregg hat in einem Vortrag bei Gaia gezeigt, wie sich diese Praxis auf die Befindlichkeit auswirken kann:
Situation: ein Paar streitet und auch NACH dem Streit ist die Herzfrequenz des Mannes NICHT im Normalzustand. Wenn dies immer wieder vorkommt, dann kann das die Ursache für unangenehme Probleme wie Bluthochdruck etc sein.
Hingegen: Hier die Reaktion eines Polizisten, durch einen Herzmonitor aufgezeigt, der in dieser Atemtechnik trainiert war. Er wurde zu einer Gewaltszene gerufen, und beruhigte sich wieder sehr schnell nachher .
Was passiert im Herz?
Die Herzneuronen, im Bild in Gelb, regulieren den Blutfluss im Herzen und sie reagieren auf unsere Emotionen. Etwa wie man sich fühlt, wenn man eine schockierende Info bekommt oder wenn man sich in einer außergewöhnlichen Stresssituation befindet.
Gregg beschreibt diese Übung als hochentwickelte Technologie. Sie verändert das magnetische Herzfeld, auch außerhalb deines Körpers. Du beeinflusst daher nicht nur deine eigene Befindlichkeit und Gesundheit, sondern auch deine Umgebung und die Menschen in deiner Nähe. Die Quantenverschränkung hat gezeigt, dass wir sogar mit Menschen auf der anderen Seite des Planeten über das Herz kommunizieren können.
Dazu ein berührendes Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: ich habe einmal einem guten Freund in Neuseeland aus einem intuitiven Bedürfnis heraus aus meinem Herzen Liebe geschickt. Als ich ihm das in einem WhatsApp erzählte, schrieb er zurück: „Komisch, ich sitz gerade im Kino und warte, dass der Film beginnt und hab gerade ein eigenartiges Gefühl in meinem Herzchakra gespürt“.
Ich wünsche dir viele angenehme und entspannende Minuten mit dieser Übung!
Conny
Quelle: gaia.com
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